Das Gaswerk spukt – eine Geschichte über einen Geist

Kurz nach der Eröffnung der Gasanlage wurde einer der deutschen Arbeiter bei der Acetylenproduktion vergiftet, und es wurde festgestellt, dass Sicherheitsvorschriften vom Arbeitgeber verletzt wurden. Und damit die Vorgesetzten dafür nicht strafrechtlich verfolgt würden, riefen sie ihren bekannten Arzt an, der den Arbeiter untersuchte und anstelle des Todes durch Vergiftung in das Protokoll schrieb, dass der Tod aufgrund des Versagens des Organismus und des Gesamtalters des Arbeiters eingetreten sei. Der Arbeiter wurde auf dem Friedhof begraben, der sich direkt über dem Gaswerk befindet. Verständlicherweise mag die Seele des Arbeiters das nicht, und deshalb kehrt er jeden Monat bei Vollmond ins Gaswerk zurück und wird verfolgt.